Hilfe wir brauchen einen Sportpsychologen!

Drei Runden vor Schluss. Dem Abstieg drohend nahe. Jetzt muss ein Sportpsychologe her, der die Kohle aus dem Feuer holt. Und zwar sofort! Der Abstieg muss schliesslich verhindert werden, koste es was es wolle!

Dieses Szenario ist gar nicht so selten. Der Sportpsychologe als Feuerwehrmann, der dann zum Einsatz kommt, wenn es Probleme gibt. Zum Psychologen geht ja auch nur, wer ein Problem hat. Geht auch anders. Nennt sich Positive Psychologie. Ein sehr junger, dynamischer Zweig der Psychologie. Die besten Teams und Athleten zählen bei der Vorbereitung von Grossanlässen auf die Unterstützung von Sportpsychologen oder Mentaltrainern.

Doch wie es der Name Mental-TRAINING bereits sagt: mentale Fertigkeiten werden nicht über Nacht gelernt. Sondern in akribischer Arbeit trainiert und gefestigt. Das weiss der seriöse Sportpsychologe und Mentaltrainer natürlich, macht deshalb auch keine kurzfristigen Erfolgsversprechen! Zwar kann mittels gezielter Impulse durch einen Sportpsychologen oder Mentaltrainer sehr wohl ein Momentum geschaffen werden, welches zu (kurzfristigem) Erfolg verhilft. Eine nachhaltige Verbesserung der mentalen Stärke kann jedoch nur langfristig und mit regelmässigem Training erreicht werden. Auch Sportpsychologen sind keine Zauberer. Über glühende Kohle gehen kann im Rahmen von Teambildung ganz nett sein, hat aber nichts mit mentaler Stärke zu tun.

„Der mentale Bereich unterscheidet gute Spieler von Weltklasse-Spielern“

Oder wie es Michael Jordan in Video unten einst so schön sagte: “the physical part was little easier but the mental part is hard and I think that’s the part that separates the big players from the great players.” Das körperliche Training war einfacher. Der mentale Teil ist hart und ich glaube, das ist der Teil, der gute Spieler von Weltklasse-Spieler unterscheidet.